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Nahrungsumstellung - Aber wie?!

Aktualisiert: 1. Juni 2020

Was mache ich bei Verdacht einer Histamin-Intoleranz?

Am einfachsten funktioniert der siebentägige Selbsttest. Hierbei lässt du einfach alle Lebensmittel, die die Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz (SIGHI) in ihrer Ampeltabelle aufgelistet hat, 7 Tage weg. Einige der Tabellen enthalten auch Angaben zu Laktose, Gluten- und Fruktoseunverträglichkeiten, die meist auch mit einer HIT in Verbindung stehen. Nach diesem siebentätigen Selbsttest sollten die meisten Symptome verschwinden. Die individuelle Toleranzgrenze der einzelnen Lebensmittel schwankt nach Jahreszeit z.B. allergiebedingt oder nach Tagesform. Hilfreich ist es, alles genau in einem Ernährungstagebuch festzuhalten.


Nahrungsumstellung - Aber wie?


Du kannst alles auf einmal umstellen oder in Etappen vorgehen. Auch ich habe mehrere Anläufe über zwei Jahre gebraucht, um mich konstant daran zu halten und meine Nahrungsumstellung als großen geschmacklichen Gewinn und Bereicherung für mein gesamtes Leben statt als Einschränkung zu sehen. Am einfachsten ist es, die komplette Küche auszumisten und neue Vorräte zu kaufen. Das fängt beim Ketchup-Regal im Kühlschrank an, geht über das Nudelregal hin zu Gewürzen und dem Weinvorrat. Ich habe weizenähnliche Stärkelieferanten in Einmachgläser gefüllt und beschriftet, was mir und meinen Töchtern großen Spaß gemacht hat. Wenn ich nur Verträgliches im Haus habe, komme ich nicht in Versuchung. Auch süße Ausnahmen sind erlaubt, sofern sie weg vom Industriezucker gehen und meist vegan sind wie z.B. Datteln oder gute vegane weiße Bio-Schokolade.



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